Welch ein Brennen, welch ein Sehnen In des Schicksals Sternenmeer Welch ein Funkeln in den Venen Deiner Stürme - Weltenheer! Oh, welch Wälder - welche Pracht Deiner Seele stille Macht Was der Schöpfer sich gedacht, Als er dieses Werk vollbracht’? Welche Schweife der Kometen Flocht er zärtlich in dein Haar? Welche seltsamen Planeten Deinen Augen bracht er da? Welche Sonnen? Welchen Mond Sand er deinem Horizont? Aus welchen Federklingen Schuf er deine dunklen Schwingen? Deiner Haut weißes Kleid Aus welcher Ewigkeit? Welch ein leuchtendes Erscheinen! Deine Rätsel - unentdeckt Wo sich Tag und Nacht vereinen, Schläft dein Herz, vom Schnee bedeckt Wolken zieren deinen Gang Sphären grüßen mit Gesang
~ 2009 ~
|